Zypern

Die Republik Zypern ist ein Inselstaat im östlichen Mittelmeer, gegenüber dem türkischen Festland. Am 16. August 1960 erlangte der Staat die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. 1974 wurde der Inselstaat in Nord- und Südzypern geteilt.

Seit dem 1. Mai 2004 ist die Republik Südzypern Teil der Europäischen Union. Am 1. Januar 2008 wurde das Zypern-Pfund durch den Euro ersetzt.

Zypern ist die drittgrößte Insel des Mittelmeers. Es gehört geografisch zum asiatischen Kontinent, ist aber politisch und kulturell Europa zuzuordnen. Der höchste Punkt der Insel ist der Olympos (1951 m) im Troodos-Gebirge. Insgesamt sind 19 % der Inselfläche von Wald bedeckt.

Der südliche Teil von Nikosia ist die Hauptstadt der Republik und das wirtschaftliche Zentrum der Insel. Die drei Seehafenstädte Larnaca, Limassol und Paphos, verbunden durch den South Coast Motorway, sind ebenfalls wichtige Wirtschaftszentren der Republik.

Klima

Zypern hat ein mediterranes Klima. Die Temperaturen sind höher als im nördlichen Mittelmeer und von der levantinischen Küste wehen oft heiße Wüstenwinde über das Meer. Das Mittelmeer rund um Zypern hat die höchsten Wassertemperaturen im gesamten Gebiet.

Von Mai bis Oktober ist es trocken. Nikosia hat im Juli und August eine durchschnittliche Höchsttemperatur von 37 ° C. An den Küsten ist es im Sommer meist mit 30 bis 35°C warm, jedoch weht durch die Küstenlage immer eine angenehme Brise. Der Westen der Insel um die Stadt Paphos ist 2 bis 4 °C kühler als der Osten. Regen fällt hauptsächlich von November bis April. Im Winter liegen die Temperaturen tagsüber zwischen 15°C und 20°C.